Im Jahre 1899 gründete sich der Mütterverein - heute kfd - in der St. Antonius Gemeinde in Gronau. Das ist ein Grund zum feiern, aber auch um Danke zu sagen, Danke an unsere Mütter, Großmütter und Urgroßmütter. Ohne diese Frauen und ihr soziales Engagement, ohne ihre Unterstützung untereinander und ihre weiblichen Begabungen war und ist Kirche nicht möglich.
Wir stehen heute im übertragenen Sinne auf den Schultern der Frauen, die vor uns kfd-Mitglieder waren und zum Teil jahrzehntelang wertvolle Arbeit für Kirche und Gesellschaft gleistet haben.
Im Laufe der Zeit hat sich die Frauengemeinschaft zu einer Interessengemeinschaft entwickelt, in der Frauen zunehmend auf politischer Ebene agieren. Beispielsweise haben Frauen der kfd dafür gesorgt, dass es heute die Mütterrente gibt, auch das Frauenwahlrecht ist der kfd zu verdanken und beim Equal Pay Day, dem Aktionstag für Entgeltgleichheit von Frauen und Männern, kämpft die kfd auf Bundesebene mit.
Aber auch vor Ort hat sich das Vereinsleben gegeüber früher verändert.
In unserem Jahresprogramm bieten wir natürlich auch heute noch Messen, Glaubensgespräche und Wallfahrten an, aber auch Tagesausflüge, Maigänge, Theaterbesuche, Mehrtagesfahrten, Weihnachtsmarktbesuche und einiges mehr. Außerdem beteiligen wir uns überkonfessionell am Weltgebetstag der Frauen.
Bei unseren Veranstaltungen sind auch Nichtmitglieder sowie Frauen aller anderen christlichen Konfessionen herzlich willkommen.
