Abendmahlsliturgie am Gründonnerstag 2024

Fest des Glaubens. Fest der Hoffnung. Fest der Befreiung. Fest des Sieges. Fest des LEBENS....

Die ganze Spannbreite des Lebens, durch den Tod hindurch, wird im höchsten Fest des christlichen Glaubens gefeiert, das heute, mit der Liturgie vom letzten Abendmahl, seinen Anfang nimmt.

Mit der Abendmahlsliturgie beginnt die längste Messe der Welt, über drei Tage wird sie gehen: Das Triduum.

Die Grundelemente des menschlichen Seins werden hervorgeholt, geschichtlich erzählt, im Glauben eingebettet, liturgisch gefeiert und schließlich im Sendungsauftrag Jesu Christi an uns Menschen zum offenen Abschluss gebracht.

Die Gemeinschaft vom Gründonnerstag, die Tragik und scheinbare Endgültigkeit des Todes am Karfreitag mündet in die Stille der Verzweiflung des Karsamstags.

Die endgültige Proklamation des Sieges vom Guten über das Böse, vom Leben über den Tod stimmten die Christgläubigen in der Osternacht jubelnd an.

Ostersonntag ist das Fest der Auferstehung, das Fest des Versprechens Gottes im neuen Bund, dass er alles, selbst den Tod, wandeln kann und will. Es ist das Fest des Lebens und der Lebendigkeit.

In der St. Josefkirche feierte am 28. März 2024 die Kirchengemeinde die Liturgie vom letzten Abendmahl. Mit der Fußwaschung an zwölf Gemeindemitgliedern, der Gabenbereitung durch mitfeiernde Kinder und der Eucharistie beging die Gemeinde das Triduum