Liebe Gemeinde, liebe Schwestern und Brüder,
nach gut zwei Wochen Auszeit wende ich mich heute wieder an Sie,
verbunden mit den besten Segenswünschen für Sie und Ihre Familie.
Ich hoffe, es geht Ihnen gut und sie erfreuen sich bester Gesundheit.
Wie Sie alle wissen, erlaubt uns die Politik, wieder öffentliche Gottesdienste zu feiern.
Uns alle erfüllt dies mit Freude!
Sie wissen auch, dass wir in St. Antonius-Gronau zusammen mit unserer Nachbargemeinde
St. Agatha-Epe beschlossen haben, kleine, vorsichtige Schritte in die neue Normalität zu gehen.
Allein Ihre Gesundheit haben wir dabei im Blick!
Wir wollen nichts überstürzen, und, soweit wir es beeinflussen können, immer auf der richtigen Seite sein.
Daher das umständlich Prozedere der Anmeldung und das konsequente Einhalten der Abstands- und Hygieneregeln.
Ich bitte Sie herzlich, sich davon nicht entmutigen zu lassen!
„…dann bleibe ich besser Zuhause…!“ sollte nicht die Antwort auf die vergangen zwei Monate sein, in denen von uns allen so viel abverlangt worden ist.
Zumindest ist dies für mich schwer nachvollziehbar, wenn ich das von Menschen höre,
von denen ich weiß, wie sehr sie den Messbesuch in der Kirche eigentlich vermissen.
Daher nochmals meine Bitte: denken Sie darüber nach, lassen Sie Ihr Herz sprechen, wonach Ihnen
wirklich ist und ob dieses Verfahren zur Anmeldung und zum Gottesdienstbesuch nicht doch auch von
Ihnen akzeptiert werden kann. Kommen Sie zur Heiligen Messe!
Letztmalig lasse ich Ihnen zum kommenden Sonntag einen Hausgottesdienst zukommen, den Sie allein oder im Kreise Ihrer Lieben
feiern können. So sind wir weiterhin im Gebet miteinander verbunden, dürfen wir uns bewusst sein,
als Gemeinde den Auferstandenen zu feiern, Ihm zu begegnen.
Allen Müttern, Omas und Uromas wünsche ich von ganzem Herzen einen gesegneten Muttertag!
Bleiben Sie behütet, passen Sie gut auf sich auf, und, bis wir uns wiedersehen, halte Gott Sie alle fest in seiner Hand!
Herzliche Grüße,
Ihr/Euer
Michael Vehlken, Pfr.